Kalbe

In Carl-Christoph Schmieders Frau-Holle-Geschichten verwandelt Frau Holle trunksüchtige Burschen in Kälber und lässt sie dann auf der „Kalbe“ weiden. Vor dem Braunkohletagebau gab es dort wirklich eine große Wiese.

Der Name "Kalbe" lässt sich geologisch erklären: Der Berg kalbt, d. h. große Basaltbrocken brachen vom Plateau ab und türmen sich am Abhang. Oder ganz einfach: kahle Stelle.

Der Aussichtspunkt auf 720 m ü. NHN erreicht man nur zu Fuß vom Frau-Holle-Teich aus über den Kalbepfad oder auch über den Eulenstieg. Er liegt auch am Premiumweg P1 Hoher Meißner.


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