Zwei Brunnen in Vockerode, ein Fachwerkdorf am Fuße des Meißners, sind den Figuren Goldmarie und Pechmarie aus dem Märchen Frau Holle gewidmet und sind deshalb jeweils mit einer dieser Figuren geschmückt. Die Bronze-Skulpturen wurden von der Kasseler Künstlerin Erika Maria Wiegand geschaffen. Eingraviert ist passend zu der im Märchen belohnten Goldmarie und der bestraften Pechmarie: "Sie half den Guten und strafte die Bösen."
Der neuzeitliche Frau-Holle-Brunnen von Prof. Sauter im Schlossinnenhof zeigt an seiner Außenseite einige Hauptszenen aus dem Märchen "Frau Holle" der Brüder Grimm.
"Heute back ich, morgen brau ich und übermorgen hole ich der Königin ihr Kind. Ach, wie gut dass niemand weiß, dass ich...." Das Rumpelstilzchen der Brüder-Grimm vom Märchenbrunnen ist zu einer Art Symbolfigur für die Gemeinde Helsa geworden, durch die der Märchenlandweg führt. 2003 wurde die durch Erika Maria Wiegand geschaffene Skulptur eingeweiht.
Keudelbrunnen oder auch Frau Holle-Brunnen wird die zum Brunnen gefasste Schwalbenthaler Quelle am Meißner genannt. Diese wird von den aus Stein gehauenen Märchenfiguren Frau Holle und Pechmarie verziert.
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